
Mit Erzgebirge Aue und dem TSV 1860 München treffen zum Hinrunden- und zugleich Jahresabschluss der 3. Liga zwei Vereine aufeinander, die mit ihrer aktuellen Platzierung im Tabellenmittelfeld kaum zufrieden sein können.
Denn eigentlich wollten sowohl die Veilchen als auch die Löwen ans Tor zur 2. Bundesliga klopfen, was angesichts einer engen 3. Liga noch immer möglich ist. Aue liegt so als Tabellenneunter auch nur fünf Punkte hinter Rang drei. 1860 München hat auf Rang 13 lediglich zwei Zähler weniger auf dem Konto, indes auch nur ein Polster von sechs Punkten zum ersten Abstiegsplatz.
Weil sich die einzelnen Mannschaften qualitativ teilweise nur wenig unterscheiden, sind 3. Liga Wett-Tipps in der Regel nicht ganz einfach. Mit einer strukturierten Herangehensweise lassen sich die Erfolgsaussichten aber auch bei Wetten auf die 3. Liga positiv beeinflussen.
Wir beginnen unsere Analyse mit einem genauen Blick auf beide Vereine und ihren bisherigen Saisonverlauf, blicken dann auf die bisherigen Direktduell und schließen natürlich mit einem konkreten Tipp.
Erzgebirge Aue hat mit vier Siegen gegen Hannover 96 II (2:1), beim VfL Osnabrück (2:0), gegen Dynamo Dresden (2:0) und bei Alemannia Aachen (2:1) einen Traumstart hingelegt, bei dem nur das Erstrunden-Aus im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach (1:3) ein wenig störte. Das hohe Anfangsniveau allerdings konnten die Veilchen in der Folge nicht konservieren.
Ganz im Gegenteil, denn nach noch soliden vier Punkten aus den drei Spielen gegen Arminia Bielefeld (1:3), bei der SpVgg Unterhaching (2:2) und gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:1) setzte es bei Viktoria Köln (0:2), gegen Hansa Rostock (1:2), bei Waldhof Mannheim (0:3) und gegen Energie Cottbus (1:3) sogar vier Niederlagen in Folge. Bereits zu diesem Zeitpunkt stand Trainer Pavel Dotchev auf der Kippe, zog den Kopf mit sieben Punkten aus den drei Spielen beim VfB Stuttgart II (1:0), gegen den 1. FC Saarbrücken (1:1) und gegen Rot-Weiss Essen (2:1) aber aus der Schlinge.
Als danach bei Borussia Dortmund II (1:3) und gegen den SC Verl (2:5) verloren wurde, zuvor schon das Dotchev-Aus zum Saisonende durchgesickert war, zog der Klub doch die Reißleine. Mit Interimscoach Jörg Emmerich verlor Aue beim FC Ingolstadt (0:1) zunächst weiter, gewann dann aber am letzten Wochenende spektakulär beim SV Sandhausen (6:4).
Mehrere Neuzugänge, unter anderem der 3. Liga Transfer von Patrick Hobsch, sorgten vor der Saison für eine hohe Erwartungshaltung rund um den TSV 1860 München, von der nach vom Start weg drei Niederlagen gegen den 1. FC Saarbrücken (0:1), beim VfB Stuttgart II (1:3) und gegen Viktoria Köln (1:2) aber schon früh nicht mehr viel übrig war.
Trainer Argirios Giannikis geriet rasch in die Diskussion, die aber nach einem ersten Sieg beim FC Ingolstadt (2:1) und nach einer zwischenzeitlichen Niederlage gegen Dynamo Dresden (2:3) drei weiteren Siegen bei Arminia Bielefeld (1:0), gegen Hannover 96 II (1:0) und bei Borussia Dortmund II (2:1) abebbte – aber wieder Fahrt aufnahm, als die Löwen danach aus den vier Spielen gegen den SV Wehen Wiesbaden (2:3), bei der SpVgg Unterhaching (2:2), gegen den VfL Osnabrück (2:2) und bei Energie Cottbus (1:5) nur zwei Zähler verbuchen konnten.
Mit Siegen beim SV Sandhausen (3:0) und gegen Waldhof Mannheim (3:0) kehrte dann vorübergehend wieder Ruhe ein, nach dem Totopokal-Aus gegen die SpVgg Unterhaching (1:3) und nur einem Punkt aus den Spielen bei Alemannia Aachen (1:1) und gegen Hansa Rostock (1:2) blieb die Situation auch nach einem 3:0 bei Rot-Weiss Essen angespannt. Und nach dem jüngsten 0:4 zu Hause gegen den SC Verl ist eine Trainerdiskussion bereits wieder voll im Gange.
Nach 24 Duellen gestaltet sich die Bilanz zwischen beiden Vereinen recht ausgeglichen. Bei acht Unentschieden feierte Erzgebirge Aue sieben Siege, während der TSV 1860 München neun Mal das bessere Ende für sich hatte. In den 3. Liga Statistiken haben die Löwen mit zwei Siegen, einem Remis und einer Niederlage auch knapp die Nase vorne.
In Aue allerdings gelangen Sechzig bisher nur zwei Siege. Bei fünf Unentschieden mussten die Löwen dafür schon fünf Mal die Heimreise mit einer Niederlage im Gepäck antreten.
Vergangene Saison entführte 1860 mit einem torlosen Remis immerhin einen Punkt aus Aue, hatte zuvor aber das Heimspiel an der Grünwalder Straße gegen die Veilchen mit 1:2 verloren.
Auch wenn der kurzfristige Trend für Erzgebirge Aue spricht, sehen wir einen 1X2-Tipp angesichts der Wechselhaftigkeit beider Teams als (zu) gewagt an. Erst recht, weil es durchaus Wetten gibt, die eine hohe Erfolgsaussicht mit sich bringen. Wir raten so zum Tipp auf Über 2,5 Tore mit der Quote 1,71 von Betway. Dass in acht der letzten zehn Direktduelle drei oder mehr Tore fielen, ist ein Aspekt der dafür spricht. Zudem waren es in vier der letzten fünf Spiele Aues sowie in elf der jüngsten zwölf Pflichtspiele der Löwen mindestens drei Treffer.
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