
Der 19. Spieltag der 3. Liga beginnt am Freitagabend um 19 Uhr mit einem Top-Spiel, wenn der FC Ingolstadt zum Hinrundenabschluss auf Energie Cottbus trifft – im Duell des Fünften der 3. Liga Tabelle mit dem Spitzenreiter.
Während Cottbus mit einem Sieg aus eigener Kraft die Herbstmeisterschaft perfekt machen würde, kann und will Ingolstadt die eigene Position für das Aufstiegsrennen der Rückrunde weiter verbessern. Zumindest für eine Nacht könnten die Schanzer mit einem Sieg gegen Cottbus auf Rang drei springen.
Weil Wettvorhersagen in einer ausgeglichenen 3. Liga schon generell kompliziert sind und noch mehr bei direkten Duellen zweier Top-Mannschaften, ist eine gute Vorbereitung das A und O für erfolgreiche Wetten.
Um die Chancen auf eine richtige Wette zu erhöhen, beschäftigen wir uns ausführlich mit beiden Mannschaften und ihrem Saisonverlauf, blicken auf die gemeinsame Vergangenheit beider Klubs und checken schließlich in einem Sportwetten Quotenvergleich, welcher Buchmacher für den erarbeiteten Tipp die beste Rendite bietet.
Vor der Saison wurde von Präsident Peter Jackwerth recht deutlich kommuniziert, dass für den FC Ingolstadt der Aufstieg ein alternativloses Ziel darstellt, soll es nicht zu weitreichenden wirtschaftlichen Einschnitten kommen. Dementsprechend hielt sich die Zufriedenheit mit dem Saisonstart in Grenzen. Weniger wegen des Erstrunden-Aus im DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:2) als vielmehr wegen stark ausbaufähigen sieben Punkten aus den ersten sieben Spielen der 3. Liga.
Nach einem 3:4 beim SV Sandhausen am siebten Spieltag schien Trainerin Sabrina Wittmann schon nicht mehr sicher im Sattel, fand dann aber mit vier Punkten aus den Spielen gegen Hansa Rostock (2:1) und bei Alemannia Aachen (1:1) sowie einem Erfolg im Landespokal bei Türkgücü München (3:0) in die Spur. Unentschieden gegen den SC Verl (1:1) und bei Viktoria Köln (4:4) waren danach zwar nicht die erhofften Ergebnisse, doch dafür sollten aus den nächsten vier Partien gegen Borussia Dortmund II (5:3), gegen Dynamo Dresden (1:1), bei Hannover 96 II (4:0) und gegen den VfL Osnabrück (4:2) zehn von zwölf möglichen Zählern eingefahren werden.
Ein 0:1 bei Arminia Bielefeld bedeutete nach längerer Zeit zwar wieder eine Niederlage, die zuletzt aber mit zwei Siegen gegen Erzgebirge Aue (1:0) und beim SV Wehen Wiesbaden (5:2) stark gekontert wurde.
Energie Cottbus hat mit Niederlagen gegen Arminia Bielefeld (1:2) und bei Dynamo Dresden (2:4) sowie im DFB-Pokal gegen Werder Bremen (1:3) einen Start hingelegt, der gemessen daran, dass die Mannschaft von Trainer Claus-Dieter Wollitz Aufsteiger ist niemanden negativ überraschte. Danach gelang zwar gegen Alemannia Aachen (2:1) ein erster Sieg, doch die folgende Pleite beim SV Wehen Wiesbaden (1:2) schien die Tendenz Abstiegskampf früh zu verfestigen.
Doch weit gefehlt, denn beim SC Verl (3:0), gegen den VfB Stuttgart II (4:0), beim VfL Osnabrück (5:2) und gegen den 1. FC Saarbrücken (4:1) landete der FC Energie anschließend vier Siege am Stück und gewann nach zwischenzeitlichen Unentschieden bei Hannover 96 II (0:0) und gegen den SV Sandhausen (1:1) auch die Spiele bei Erzgebirge Aue (3:1) und gegen den TSV 1860 München (5:1).
Und wer glaubte, dass der Cottbusser Höhenflug mit einer Pleite bei Rot-Weiss Essen (0:4) und einem Remis gegen Borussia Dortmund II (3:3) beendet sein würde, wurde rasch eines Besseren belehrt. Denn bei Viktoria Köln (1:0), gegen die SpVgg Unterhaching (2:0), bei Waldhof Mannheim (1:0) und zuletzt auch gegen ein wiedererstarktes Hansa Rostock (3:1) fuhr die Wollitz-Elf abermals vier Dreier am Stück ein. Umso bemerkenswerter ist dieser Lauf, weil Cottbus in den letzten Wochen mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen hatte.
Beide Vereine trafen bisher acht Mal aufeinander, wobei sämtliche Duelle zwischen 2010 und 2014 in der 2. Bundesliga stattgefunden haben. Mit vier Siegen weist der FC Ingolstadt die bessere Bilanz auf, während für Energie Cottbus bei drei Unentschieden nur ein Erfolg notiert ist.
Der eine Erfolg gelang dem FC Energie indes in Ingolstadt, wo bei zwei Niederlagen zudem immerhin ein Remis verbucht werden konnte.
In der Saison 2013/14, die Ingolstadt auf dem zehnten Platz abschloss, verlor Cottbus beide Vergleiche (1:2 zu Hause, 0:2) auswärts und stieg am Ende als Schlusslicht aus der 2. Bundesliga ab
Beide Mannschaften sind in guter Form und obwohl wir den Ingolstädter Kader schon als stärker einschätzen, sind wir in Sachen 1X2-Tipp zurückhaltend. Aber natürlich haben wir dennoch eine Wett-Empfehlung parat, die aus unserer Sicht gute Erfolgschancen beinhaltet und auch ein Stück weit auf der Hand liegt. Denn mit 42 bzw. 41 Toren stellen Ingolstadt und Cottbus die besten Angriffsreihen der Liga. 4,11 und 3,55 Tore fielen so nicht zufällig in den bisherigen Saisonspielen beider Teams.
Wir tippen deshalb mit der Quote 1,45 von Admiralbet auf Über 2,5 Tore. Wer etwas mehr wagen möchte, kann auch mit der Quote 2,10 auf Über 3,5 Tore setzen.
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