
Nach dem gemeinsamen Abstieg aus der 2. Bundesliga haben Hansa Rostock und der SV Wehen Wiesbaden jeweils nicht den direkten Wiederaufstieg als alternativloses Ziel ausgegeben, wollten aber schon eine gute Rolle spielen. Vor dem direkten Duell am Samstag, 25. Januar 2025, um 14 Uhr im Ostseestadion ist dies Rostock zuletzt besser gelungen-
In der 3. Liga Tabelle liegen aber trotz des positiveren Trends des FC Hansa lediglich drei Punkte zwischen beiden Klubs. Auch der SVWW auf Rang zwölf darf bei sieben Zählern Rückstand auf Rang drei noch nach oben schielen, muss aber gleichermaßen wachsam sein, nicht wie letzte Saison eine Negativspirale zu erwischen.
Wir beschäftigen uns im Folgenden genau mit dem Aufeinandertreffen der beiden Absteiger und haben natürlich auch wieder konkrete Wettvorhersagen zu bieten.
Bevor wir uns auf einen Tipp festlegen, nehmen wir den Formverlauf beider Teams unter die Lupe und schauen auch auf die Geschichte des direkten Vergleichs.
Bei Hansa Rostock ist auf den Abstieg aus der 2. Bundesliga ein großer Umbruch gefolgt, der nicht ohne Anlaufschwierigkeiten vonstatten ging. Nur zwei Punkte aus den ersten vier Spielen sowie ein deutliches Aus im DFB-Pokal gegen Hertha BSC (1:5) bedeuteten einen klassischen Fehlstart. Fünf Zähler aus den folgeden drei Spielen gegen Waldhof Mannheim (1:1), bei Dynamo Dresden (1:1) und gegen die SpVgg Unterhaching (4:1) machten dann zwar Hoffnung auf eine Trendwende, die aber rasch verpuffte.
Denn beim FC Ingolstadt (1:2), gegen Alemannia Aachen (1:2) und beim 1. FC Saarbrücken (0:2) wurden drei der anschließenden vier Begegnungen wieder verloren, lediglich bei Erzgebirge Aue (2:1) gewonnen. Nach nur vier Monaten musste Trainer Bernd Hollerbach in der Folge schon wieder seinen Hut nehmen – und danach ging es aufwärts. Unter den Interimstrainern Simon Pesch und Marcus Rabenhorst fuhr Hansa gegen Rot-Weiss Essen (4:0) und den VfL Osnabrück (2:0) zwei Heimsiege ein.
Der neue Cheftrainer Daniel Brinkmann führte sich beim SC Verl (0:1) zwar schlecht ein, legte dann aber eine kleine Serie von drei Siegen gegen Arminia Bielefeld (2:1), beim TSV 1860 München (2:1) und gegen den SV Sandhausen (1:0) hin. Und nach einem Dämpfer bei Energie Cottbus (1:3) siegte Hansa sowohl vor der Winterpause gegen Hannover 96 II (1:0) als auch nun zum Start in die Rückrunde beim VfB Stuttgart II (3:0).
Auch wenn Nils Döring als Interimscoach den Abstieg nicht mehr vermeiden konnte, erhielt der vorherige Co-Trainer beim SV Wehen Wiesbaden im vergangenen Sommer das Vertrauen und legte auch gut los. Zwar blieb ein Coup im DFB-Pokal gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:3 n.V.) aus, doch inklusive dem Hinspielsieg gegen Rostock standen nach den ersten fünf Spieltagen der 3. Liga elf Punkte auf der Habenseite.
Dieses hohe Anfangsniveau konnte der SVWW aber nicht halten. An den folgenden sechs Spieltagen wechselten sich mit drei Siegen und drei Niederlagen Licht und Schatten ab, ehe sogar eine Serie von vier sieglosen Spielen bei Waldhof Mannheim (2:2), gegen Arminia Bielefeld (0:0), beim 1. FC Saarbrücken (1:3) und bei der SpVgg Unterhaching (1:1) begann.
Gegen Viktoria Köln (3:1) glückte dann zwar wieder ein Dreier, doch in die Winterpause ging es bei Borussia Dortmund II (2:2), gegen den FC Ingolstadt (2:5) und bei Alemannia Aachen (0:0) wiederum mit drei sieglosen Partien. Und im neuen Jahr blieb der SVWW nun mit einer Heimpleite gegen den SC Verl in den Startlöchern hängen.
23 Mal trafen beide Vereine bisher aufeinander. Mit zehn Siegen besitzt Hansa Rostock die bessere Bilanz, während für den SV Wehen Wiesbaden bei sechs Unentschieden sieben Erfolge notiert sind.
Zu Hause feierte Hansa sechs Siege und verlor bei drei Remis nur zwei Begegnungen mit dem SVWW.
In der vergangenen Saison, an deren Ende beide aus der 2. Bundesliga abgestiegen sind, gab es zwei Heimsiege. Wehen Wiesbaden gewann im eigenen Stadion zunächst mit 1:0, verlor dann aber in Rostock mit 1:3. Auch das Hinspiel der laufenden Saison gewann der SVWW daheim mit 1:0.
Daran, dass der Rostocker Kader über mehr Potential verfügt als die Leistungen und Ergebnisse in den ersten Wochen der Saison vermuten ließen, bestand nie ein wirklicher Zweifel. Inzwischen gelingt es der Kogge aber auch wieder, die vorhandene Qualität regelmäßig auf den Platz zu bringen, sodass die Aufstiegsränge plötzlich in Sichtweite sind. Im Gegensatz dazu geht der Trend beim SV Wehen Wiesbaden, der tabellarisch noch ein Stück weit von seinem starken Start lebt, in die andere Richtung.
Weil das Momentum und der Heimvorteil klar für den FC Hansa sprechen, führt aus unserer Sicht kein Weg an Wetten auf Heimsieg vorbei. Erst recht nicht, weil die Fußball Quoten angeführt von der 1,90 von Bwin durchaus lukrativ ausfallen.
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