
Im Abstiegskampf der 3. Liga kommt es am 26. Spieltag zu einem enorm wichtigen Direktduell, wenn der SV Waldhof Mannheim und Alemannia Aachen die Klingen kreuzen. In der 3. Liga Tabelle belegt die Alemannia vor dem Gastspiel am Sonntag, 2. März 2025 (13.30 Uhr), im Mannheimer Carl-Benz-Stadion den 13. Platz und hat damit immerhin ein kleines Polster von drei Punkten zum ersten Abstiegsrang.
Mannheim als Tabellenachtzehnter liegt hingegen zwei Zähler hinter dem rettenden Ufer und hat damit sicherlich den größeren Druck, zumal die Konkurrenz im Tabellenkeller in den vergangenen Wochen überdurchschnittlich punkten konnte.
Für die spannungsgeladene Partie in der Abstiegszone fallen Sportwetten Tipps aus dem Stegreif natürlich nicht ganz leicht. Deshalb haben wir die Begegnung wie gewohnt aus allen Blickrichtungen genauer beleuchtet.
Wir schauen nacheinander auf die Form beider Teams und blicken dann auch noch zurück auf die Vergangenheit des direkten Duells, ehe wir am Ende zu unserem konkreten Tipp kommen.
Waldhof Mannheim hat mit nur zwei Punkten aus den ersten fünf Spielen einen Fehlstart hingelegt und sich daraufhin früh von Trainer Marco Antwerpen getrennt. Dessen Nachfolger Bernhard Trares führte sich mit sieben Punkten aus drei Spielen zwar gut ein, doch recht schnell wurde deutlich, dass dieses Level nicht gehalten werden kann.
Aus den nächsten sieben Spielen fuhren die Buwe zwar immerhin noch sieben Zähler ein, doch der Endspurt vor Weihnachten ging mit nur einem Punkt aus den vier Spielen beim VfB Stuttgart II (0:2), gegen Energie Cottbus (0:1), bei Dynamo Dresden (1:2) und bei Arminia Bielefeld (1:1) gründlich daneben und ließ die Abstiegssorgen wieder wachsen.
Als auch der Start ins neue Jahr mit lediglich zwei Punkten aus den vier Spielen gegen den FC Ingolstadt (0:0), bei Viktoria Köln (0:1), gegen den SC Verl (2:2) und beim 1. FC Saarbrücken (1:2) verpatzt wurde, schrillten die Alarmsirenen recht laut und Trainer Trares war bereits wieder Gegenstand von Diskussionen. Ein bemerkenswerter 5:0-Sieg gegen Hansa Rostock sorgte dann aber für etwas Ruhe und am vergangenen Wochenende wurde beim VfL Osnabrück (1:1) immerhin ein Punkt mitgenommen.
Alemannia Aachen spielt eine einigermaßen konstante Saison, die geprägt ist von bereits 13 Unentschieden und der ligaweit schwächsten Offensive mit lediglich 25 Toren in 25 Spielen. Zehn Punkte aus den ersten neun Spielen waren so eine solide Ausbeute, wobei der Trend zu diesem Zeitpunkt aufgrund von vier sieglosen Partien am Stück nach unten zeigte
Bei Hansa Rostock (2:1) und gegen die SpVgg Unterhaching (3:1) gelangen dann aber zwei Erfolge hintereinander und nach einem Rückschlag beim SV Sandhausen (0:4) blieb die Mannschaft von Trainer Heiner Backhaus bis Weihnachten ungeschlagen. Bei nur einem Sieg gegen den VfB Stuttgart II (2:1) ließen vier Unentschieden gegen den TSV 1860 München (1:1), beim VfL Osnabrück (1:1), beim 1. FC Saarbrücken (1:1) und gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:0) die Alemannia aber etwas auf der Stelle treten.
Das neue Jahr begann mit einem 2:0-Sieg über Rot-Weiss Essen sehr gut, doch seitdem ist Aachen fünf Spiele in Serie sieglos geblieben. Nach einer Niederlage beim SC Verl (1:2) verbuchte die Alemannia gegen Energie Cottbus (0:0) und bei Erzgebirge Aue (1:1) zwei Unentschieden, die für sich genommen positiv zu bewerten waren. Die folgende Niederlage bei Viktoria Köln (1:3) und auch das jüngste Remis gegen Borussia Dortmund (2:2) nach verspielter 2:0-Führung waren allerdings Enttäuschungen.
15 Mal trafen beide Vereine bisher aufeinander. Mit sechs Siegen weist Waldhof Mannheim die leicht bessere Bilanz auf, während für Alemannia Aachen bei vier Unentschieden fünf Erfolge notiert sind.
In Mannheim sieht es derweil deutlich einseitiger aus. Bei vier Heimsiegen und zwei Unentschieden sind die Buwe im eigenen Stadion gegen Aachen noch ungeschlagen.
Das Hinspiel der laufenden Saison war das erste Duell seit 21 Jahren – und endete am Aachener Tivoli mit einem torlosen Remis.
3. Liga Wett-Tipps sind generell schwierig, noch mehr wenn zwei Mannschaften auf tabellarischer Augenhöhe gegeneinander antreten. Der kurzfristige Trend der letzten Spiele spricht dabei ebenso für Mannheim wie der Heimvorteil, doch Aachen ist schwer zu schlagen und hat nicht zufällig in der unteren Tabellenhälfte die mit Abstand wenigsten Niederlagen kassiert.
Mit Blick auf das torlose Hinspiel, vor allem aber darauf, dass beide Mannschaften ligaweit die drittmeisten und die meisten Unentschieden spricht statistisch vieles für eine Punkteteilung. Wir folgen in diesem Fall dann auch den Zahlen und empfehlen eine sicherlich gewagte, aber zugleich auch sehr lukrative Wette auf Remis. NEO.bet bietet dafür mit der 3.25 die beste Quote.
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