
Nachdem in den vergangenen Tagen die Nationalmannschaften und die Nations League im Vordergrund standen, geht es bei unseren Wett-Tipps gleich am Freitagabend mit der 3. Liga weiter. Der SV Waldhof Mannheim erwartet am 18. Oktober 2024 um 19 Uhr im Carl-Benz-Stadion den FC Erzgebirge Aue. Im Rahmen des 10. Spieltages trifft der Tabellensechste auf den -sechzehnten, womit zumindest der 3. Liga Tabelle nach die Favoritenrolle eher auf Seiten der Gäste liegt.
Ein genauerer Blick allerdings zeigt, dass der Trend der letzten Wochen nicht unbedingt für Aue spricht. Denn während die Sachsen nach einem Traumstart mit vier Siegen in Folge aus den jüngsten fünf Begegnungen nur noch vier weitere Punkte holen konnte, hat Mannheim seit dem Trainerwechsel von Marco Antwerpen zu Bernhard Trares aus vier Partien sieben Zähler eingefahren.
Unsere Experten haben sich eingehend mit dem Auftaktspiel der zehnten Runde befasst und basierend auf den Analysen einige 3. Liga Wett-Tipps als erfolgsversprechend identifiziert, die wir Dir im Folgenden nicht vorenthalten möchten.
Bevor wir konkret zu unseren Mannheim – Aue Wett-Tipps kommen, blicken wir jeweils genauer auf beide Mannschaften sowie deren direkte Duelle insgesamt wie insbesondere in der jüngeren Vergangenheit.
Waldhof Mannheim ist eigentlich mit dem Ziel in die Saison gegangen, nach der im Frühjahr knapp geschafften Rettung eine deutlich bessere Rolle spielen und nach Möglichkeit oben anklopfen zu wollen. Nach fünf Spieltagen standen die Kurpfälzer allerdings mit nur zwei Punkten am Tabellenende und hatten sich überdies auf blamable Art und Weise bei Siebtligist VfR Gommersdorf aus dem Landespokal verabschiedet.
Im Anschluss an ein 1:1 bei Hansa Rostock Mitte September zog die Vereinsführung deshalb die Reißleine und ersetzte den schon länger umstrittenen Trainer Antwerpen durch den früheren Erfolgscoach Bernhard Trares. Und diese Maßnahme sollte sich direkt auszahlen, denn bei seinem Einstand feierte Trares einen späten 3:2-Sieg gegen den VfL Osnabrück und verbuchte aus den anschließenden beiden Begegnungen bei Alemannia Aachen (0:0) und gegen Rot-Weiss Essen (2:1) vier weitere Zähler.
Vor der Länderspielpause indes setzte es auch unter dem neuen Coach einen ersten Dämpfer. Im Kurpfalz-Derby beim SV Sandhausen unterlagen die Buwe mit 1:2, freilich eher unglücklich und auch benachteiligt durch einen zumindest stark abseitsverdächtigen Siegtreffer der Gastgeber. Dennoch war auch in jener Partie eine positive Entwicklung gegenüber den ersten Spielen erkennbar, wobei neun erzielte Tore in neun Spielen gerade offensiv aber noch reichlich Luft nach oben lassen.
Vier Siege und 8:2-Tore lautete die Bilanz aus den ersten vier Partien, die nicht nur im Umfeld von Erzgebirge Aue Träume von der 2. Bundesliga sprießen ließ. Auch Trainer Pavel Dotchev äußerte sich bemerkenswert offensiv und ließ zumindest zwischen den Zeilen keinen Zweifel daran, dass der Weg nach oben führen soll.
Die erste Länderspielpause im September, in der es eine 0:6-Testspielpleite beim 1. FC Nürnberg setzte, hat Aue aber offenkundig nicht gut getan. Denn danach verloren die Veilchen zu Hause gegen Arminia Bielefeld (1:3) und kamen anschließend bei der SpVgg Unterhaching (2:2) nicht über ein Unentschieden hinaus. Der SV Wehen Wiesbaden wurde in der Folge zwar mit 2:1 bezwungen, doch die beiden jüngsten Ligaspiele bei Viktoria Köln (1:2) und gegen Hansa Rostock (1:2) wurden jeweils in den Sand gesetzt.
In der zweiten Länderspielpause wurde zunächst ein Test beim VfB Auerbach (5:3), in dem sich vorwiegend die zweite Reihe zeigen sollte, gewonnen. Am Sonntag gelang dann mit einem 2:0-Sieg beim VfB Annaberg 09 der Einzug ins Achtelfinale des Sachsenpokals, allerdings weitgehend glanzlos und mit einer Leistung, die nicht wirklich überzeugend war.
Erst in der Saison 2022/23 trafen Waldhof Mannheim und Erzgebirge Aue zum allerersten Mal aufeinander. Seitdem sind vier Duelle notiert, mit einer ausgeglichenen Bilanz von jeweils zwei Siegen.
Beide Klubs konnten jeweils ihre beiden Heimspiele gewinnen. Aue gewann 2022/23 im eigenen Stadion mit 2:1 und in der zurückliegenden Spielzeit 2023/24 mit 2:0. Mannheim behielt zunächst mit 1:0 die Oberhand und siegte zuletzt mit 3:0, weist damit zu Hause gegen Aue eine makellose Bilanz noch ohne jeden Gegentreffer auf.
Der Tabelle nach ist Erzgebirge Aue der Favorit, doch der Trend der letzten Wochen spricht doch recht klar für Mannheim. Beim SV Waldhof ist ein positiver Trainereffekt unverkennbar, der uns zusammen mit dem Heimvorteil und den beiden bisherigen Direktduellen in Mannheim eher zu den Buwe tendieren lässt.
Eine gute Wahl für eher vorsichtige Tipper ist aus unserer Sicht deshalb die Doppelte Chance 1X mit der Quote 1,44 von Bwin.
Wir empfehlen aber etwas mehr Risiko und einen Tipp auf Heimsieg, für den die Quote bei Bwin schon deutlich höher bei 2,45 liegt.
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