
Der SV Waldhof Mannheim erwartet am Samstag, 15. Februar 2025, im Rahmen des 24. Spieltages der 3. Liga den FC Hansa Rostock. Beide Vereine bewegen sich nach knapp zwei Dritteln der Saison in der 3. Liga Tabelle sicherlich nicht in der erhofften Region, benötigen für ihre unterschiedlich gelagerten Ziele im direkten Aufeinandertreffen zwingend drei Punkte.
Mannheim ist am vergangenen Wochenende vom rettenden Ufer bis auf Platz 18 gerutscht, womit die Abstiegssorgen in der Quadratestadt nochmals sprunghaft gewachsen sind. Noch ist es zwar nur ein Zähler bis zum rettenden 16. Rang, doch die Lage ist angespannt. Rostock muss als Siebter bei sechs Punkten Rückstand auf Rang drei derweil aufpassen, dass die Hoffnung auf den direkten Wiederaufstieg nicht frühzeitig platzt.
Wie bei allen Wettvorhersagen tippen wir auch die Partie Mannheim vs. Rostock nicht aus dem Bauch heraus, sondern auf Grundlage einer ausführlichen Analyse.
Bevor wir am Ende einen konkreten Tipp abgeben, blicken wir im Detail auf beide Mannschaften und ihren Saisonverlauf sowie auf die Historie des direkten Duells.
Nach nur zwei Punkten aus den ersten fünf Spielen musste Marco Antwerpen, der mittlerweile mit einigem Erfolg den direkten Konkurrenten VfL Osnabrück trainiert, bei Waldhof Mannheim gehen. Nachfolger Bernhard Trares führte sich mit sieben Zählern aus den drei Spielen gegen den VfL Osnabrück (3:2), bei Alemannia Aachen (0:0) und gegen Rot-Weiss Essen (2:1) sehr gut ein, doch konnten die Buwe auch unter neuer Leitung keine Konstanz an den Tag legen.
11 Punkte aus den folgenden sieben Begegnungen waren noch eine passable Ausbeute, nach der allerdings beim VfB Stuttgart II (0:2), gegen Energie Cottbus (0:1) und bei Dynamo Dresden (1:2) drei Mal am Stück verloren wurde. Weil auch danach bei Arminia Bielefeld (1:1) nicht gewonnen wurde, ging es ohne volles Erfolgserlebnis in die Winterpause.
Im neuen Jahr gelang Mannheim der erhoffte Dreier auch noch nicht. Einem weiteren Unentschieden gegen den FC Ingolstadt (0:0) folgte eine Niederlage bei Viktoria Köln (0:1) , bevor es gegen den SC Verl (2:2) im eigenen Stadion abermals nur zu einem Punkt reichte und am vergangenen Wochenende beim 1. FC Saarbrücken (1:2) die nächste Auswärtsschlappe eingesteckt werden musste.
Mit nur zwei Punkten aus den ersten vier Spielen sowie dem klaren Aus im DFB-Pokal gegen Hertha BSC (1:5) hat Hansa Rostock einen Fehlstart in die Saison hingelegt. Anschließend trat zwar mit fünf Punkten aus drei Partien eine leichte, positive Entwicklung ein, doch weil beim FC Ingolstadt (1:2), gegen Alemannia Aachen (1:2) und beim 1. FC Saarbrücken (0:2) drei der folgenden vier Spiele verloren wurden, war Trainer Bernd Hollerbach nach nur wenigen Monaten seinen Job schon wieder los.
Gegen Rot-Weiss Essen (4:0) und den VfL Osnabrück (2:0) gewann Hansa dann unter den Interimstrainern Simon Pesch und Marcus Rabenhorst zwei Mal, ehe der neue Chefcoach Daniel Brinkmann beim SC Verl (0:1) einen schlechten Einstand erlebte, dann aber gegen Arminia Bielefeld (2:1), beim TSV 1860 München (2:1) und gegen den SV Sandhausen (1:0) drei Siege am Stück bejubeln durfte.
Bei Energie Cottbus (1:3) musste sich Rostock dann aber geschlagen geben, bevor der Jahresabschluss 2024 gegen Hannover 96 II (1:0) wieder glückte, ebenso der Start ins neue Jahr beim VfB Stuttgart II (3:0). Danach allerdings kassierte die Brinkmann-Elf zu Hause gegen den SV Wehen Wiesbaden (1:4) den nächsten Dämpfer. Und nach einem Sieg bei Borussia Dortmund II (2:0) fiel das jüngste Unentschieden gegen Viktoria Köln (1:1) auch eher in die Kategorie Enttäuschung.
Beide Vereine trafen bisher insgesamt elf Mal aufeinander – sechs Mal von 1992 bis 1995 in der 2 Bundesliga sowie seit 2019 in der 3. Liga. Mit vier Siegen von Hansa Rostock, vier Unentschieden und drei Erfolgen von Waldhof Mannheim ist die Bilanz recht ausgeglichen.
In Mannheimer gab es bemerkenswerterweise nur einen Heimsieg, bei zwei Remis aber schon zwei Rostocker Auswärtserfolge.
Letztmals war Hansa in der Hinrunde der Saison 2020/21 im Carl-Benz-Stadion zu Gast und gewann mit 2:1. Im Rückspiel behielt Hansa zu Hause mit einem 1:0 ebenso die Oberhand, kam im Hinspiel der laufenden Spielzeit aber nicht über ein 1:1 hinaus.
Hansa Rostock hat gegen Viktoria Köln im eigenen Stadion erneut nicht den besten Tag erwischt, sich allerdings in den ersten beiden Auswärtsspielen im neuen Jahr jeweils gut präsentiert. Die Kogge, deren Kaderqualität sicherlich ein Stück höher anzusiedeln ist, reist so als zumindest leichter Favorit nach Mannheim, wo den offensiv nach wie vor viel zu harmlosen Gastgebern immer mehr auch das Selbstvertrauen abhanden kommt. Aus unserer Sicht spricht deshalb einiges für einen Rostocker Auswärtssieg.
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