
Wer ohne Money Management Sportwetten platzieren möchte, befindet sich meist auf dem berühmten „Holzweg“. In der Tat ist das Money Management beim Wetten von enormer Bedeutung. Doch wieso eigentlich? Und was bedeutet Money Management genau?
Wir zeigen dir im Folgenden alles, was du über diesen elementaren Teil der Sportwetten wissen musst. Dazu gehört natürlich nicht nur die genaue Definition, sondern auch eine umfangreiche Erklärung. Darüber hinaus geben wir dir auch ein paar nützliche Tipps und Kniffe mit an die Hand. Schon in wenigen Minuten bist du also bereit zum Loslegen!
Unsere kleine Sportwetten Anleitung zum Thema Money Management wollen wir natürlich mit einer kurzen Erklärung einleiten. Der Begriff wird dich im Laufe deiner Wettkarriere förmlich „verfolgen“. Wann immer du dich mit fähigen und kompetenten Tippern austauscht, wird diese Bezeichnung eine Rolle spielen. Umso wichtiger also, dass du genau weißt, was damit gemeint ist. Die gute Nachricht: Es klingt komplizierter als es wirklich ist.
Die Bezeichnung Money Management stammt aus dem Finanzhandel und sieht vor, immer nur einen Teil des eigenen Kapitals auf eine bestimmte Anlage zu platzieren. Ein Totalverlust soll also vermieden werden. Verbunden ist dies im Finanzhandel mit einer hohen Diversität. Die Anlage wird also nicht nur in verschiedene Beträge unterteilt, sondern bestenfalls auch auf unterschiedliche Finanzprodukte aufgeteilt. Übertragen lässt sich dieses Prinzip einfach auf die Sportwetten.
Das Money Management bei Sportwetten funktioniert nach einem identischen Prinzip. Auch hier liegt die Basis der Strategie darin, das Geld aufzuteilen und in verschiedene „Units“, also Einheiten, zu unterteilen. Je nach Kapital wird dann nur ein bestimmter Betrag oder eine gewisse Anzahl an Einheiten für die jeweilige Wette genutzt. Besser verstehen lässt sich das Ganze mit dem Blick auf ein Beispiel.
Angenommen, du hast einen Betrag von 100 Euro auf dein Wettkonto eingezahlt. Diese Summe würde also zehn von zehn Einheiten entsprechen. Für deine Wette solltest du dir ein gewisses Limit an Einheiten setzen. In diesem Fall also zum Beispiel 0,5 Einheiten pro Wette. Das würde einem Einsatz von fünf Euro entsprechen. Legst du den Einsatz auf eine Einheit fest, steigt dieser auf zehn Euro. Bei nur 100 Euro Einzahlung wären so, Gewinne ausgenommen, also zehn Wetten möglich. Vorausgesetzt natürlich, du behältst die jeweiligen Einheiten für jede Wette bei.
Vereinfacht gesagt soll dir das Money Management dabei helfen, aus deinem eingezahlten Kapital so viel wie mögliche herauszuholen. Oder anders: Weitere Einzahlungen zu verzögern. Das große Ziel sollte also für dich sein, das eingezahlte Kapital deutlich zu vermindern und so lange mit dem ursprünglichen Kapital zu wetten. Hierfür ist eine Kalkulation der einzelnen Einsätze von enormer Bedeutung. Beachtest du diese nicht, kann je nach Einsatz ein Totalverlust drohen. Das hätte wiederum zur Folge, dass du erneut Kapital auf dein Konto bringen musst. Du siehst: Ein genauer Überblick über die Einzahlungen, das Kapital und deine Einsätze hilft dir dabei, deine Finanzen weitaus besser kontrollieren zu können. Solltest du bevorzugt bei einem Wettanbieter Paysafecard Zahlungen vornehmen, so kannst du auch diese Zettel mit dem 16-stelligen Code aufbewahren, sodass du einen leichten Überblick über deine Einzahlungen behältst.
Viele Sportwetten-Neulinge platzieren die Einsätze zu Beginn ihrer Karriere erst einmal frei nach Bauchgefühl. Erscheint der Sieg einer Mannschaft realistisch, wird also schon einmal ein größerer Betrag gesetzt. Gerade auf lange Sicht ist diese unstrukturierte Vorgehensweise jedoch nicht empfehlenswert. Unterhältst du dich mit einem erfahrenen Sportwetter, wird dieser auf jeden Fall von den Vorzügen des Money Managements schwärmen. Erfahrene und professionelle Tipper verzichten auf dieses normalerweise nicht.
Auch als Anfänger solltest du deshalb so früh wie möglich deinen Blick auf die Kostenkontrolle und den strukturierten Umgang mit deinem Kapital richten. Je früher du damit beginnst, desto leichter wird dir dieser Prozess im Laufe der Karriere fallen. Zudem kannst du so schon zu Beginn der Karriere verhindern, dein Konto regelmäßig aufladen zu müssen. Als interessante Lektüre können wir dir als Neuling übrigens auch unseren Ratgeber zum Thema „Wie funktionieren Sportwetten?“ empfehlen.
Rund um die Money Management Wetten ist wichtig zu erwähnen, dass diese natürlich keinen Einfluss auf die eigentlichen Wetten haben. Selbst die beste Kostenkontrolle kann dich also nicht davor bewahren, mit deinen Wetten falsch zu liegen. Tippst du immer daneben, wirst du auch mit einem feinen Money Management bei Sportwetten auf lange Sicht keinen Erfolg haben und immer wieder nachzahlen müssen. Das Money Management hilft dir in diesem Fall dann nur dabei, die Nachzahlungen zeitlich etwas zu verzögern.
Dennoch ist der Umgang mit dem eigenen Geld für viele weitere Strategien von großer Bedeutung. So können dir die Sure Bets zum Beispiel tatsächlich dauerhaft Gewinne versprechen. Hier ist es aber von großer Wichtigkeit, mit den richtigen Einsätzen zu arbeiten. Vielversprechend ist zudem die Value Bets Strategie, mit der du langfristig in der Gewinnzone landen kannst. Auch hier liegt die Basis darin, die passenden Einsätze für deine Wettscheine zu ermitteln.
Streng genommen handelt es sich beim Money Management nicht um eine Wettstrategie. Stattdessen ist diese Herangehensweise als Ergänzung zu allen Wettstrategien zu sehen. Denn: Unabhängig davon, für welche Strategie du dich entscheidest, solltest du natürlich dein Kapital immer mit Bedacht verwalten.
Im Money Management für Sportwetten haben sich mittlerweile aber ganz eigene Herangehensweisen gebildet. Du hast im Prinzip die Wahl aus drei unterschiedlichen Wegen. Das wollen wir jetzt aber noch einmal genauer erklären.
Eine der Money Management Wettstrategien von Anfängern ist das Nutzen von festen Einsätzen. Das bedeutet, dass du dein Kapital in gleichbleibende Einsatz-Einheiten unterteilst. Nehmen wir als Beispiel ein Kapital von 100 Euro, könnten hieraus zum Beispiel 20 Einheiten zu je fünf Euro gebildet werden. Unabhängig von Quote, Wette, Sportart und Ähnlichem platzierst du also mit jedem Tippschein eine Einheit. Oder in diesem Fall einen Einsatz von fünf Euro. Anfänger nutzen diese Money Management Wetten vor allem aufgrund der simplen Funktionsweise. Du musst nur einmalig deine Einheiten festlegen und dann nicht mehr sonderlich viele Berechnungen durchführen.
Eine andere Herangehensweise für die Money Management Sportwetten sind die variablen Einsätze basieren auf den Wettquoten. Das bedeutet, dass die Einsatzhöhe mit den Quoten und der jeweiligen Wahrscheinlichkeit angepasst wird. Je höher also die Wahrscheinlichkeit und je niedriger die Quote, desto höher der Einsatz. Ist die Wahrscheinlichkeit wiederum gering und die Wettquote damit hoch, wird ein eher niedriger Einsatz festgelegt.
Spielt zum Beispiel der FC Bayern München gegen den SV Werder Bremen, ist der FCB der deutliche Favorit. Der Sieg ist wahrscheinlich, die Quote gering. In diesem Fall würde also ein summarisch höherer Einsatz platziert werden als bei der Wette auf den SV Werder Bremen.
Noch einmal etwas anders gehen die wahren Sportwetten-Profis für ihre Money Management Strategien vor. In diesem Fall wird zunächst der Kontostand als Basis genutzt. Hiervon dient ein prozentualer Anteil als Wettguthaben (Stake). Dieses wird jedoch nicht Komplett genutzt, sondern noch einmal in Units unterteilt. Liegt dein Wettkapital also bei 1.000 Euro und du möchtest fünf Prozent davon als Stake für die Wetten nutzen, würde dies 200 Euro entsprechen. Die Wett-Profis legen zusätzlich nun die Units für einzelne Wetten fest. Also beispielsweise 2/10. Bezogen auf unser Beispiel würden also maximal 40 Euro als Wetteinsatz genutzt werden.
Wie bereits erwähnt, ist das Money Management bei Sportwetten nicht allein eine Garantie für den Erfolg oder auch nur die gute Unterhaltung. Stattdessen handelt es sich lediglich um einen Baustein von vielen. Unbedingt beachten solltest du, dass für die Wettabgabe nur seriöse Buchmacher in Frage kommen. Das heißt: Die Wettanbieter müssen eine offizielle Lizenz einer Regulierungsbehörde vorweisen können. Darüber hinaus raten wir dir dazu, dich auch mit Dingen wie dem Datenschutz oder Spielerschutz zu befassen.
Ergänzend zur übersichtlichen Kontrolle deiner Einsätze und Gelder solltest du dich zudem so intensiv wie möglich mit den einzelnen Spielen befassen. Je mehr Informationen du sammeln kannst, desto besser wird es dir gelingen, den Verlauf der Partien korrekt einzuschätzen. Zusätzlich ist es ratsam, das Risiko bei den eigenen Wetten laufend gering zu halten. Das bedeutet zum Beispiel, dass du dich vornehmlich auf Einzelwetten fokussieren solltest.
Die Money Management Tipps sind nicht die einzigen Ratschläge, die wir für dich auf Lager haben. Wetten.com ist deine Anlaufstelle für alle Informationen, Tricks und Kniffe rund um die Sportwetten. Wir zeigen dir hier nicht nur verschiedene Wettstrategien mit ihren Vor- und Nachteilen. Bei uns bekommst du jederzeit auch tolle Tipps für deinen nächsten Wettschein und natürlich jederzeit die besten Empfehlungen für Buchmacher und Bonusangebote.
Unbedingt vorbeischauen solltest du zum Beispiel regelmäßig in unserem großen Wettanbieter Vergleich. Hier listen wir die besten Buchmacher laufend auf und stellen dir immer wieder vielversprechende Newcomer vor. Für jeden echten Sportwetten-Fan also unverzichtbar!
Ein „gesundes“ Money Management ist für Sportwetten unverzichtbar. Nur wenn du deine Finanzen stetig im Blick behältst, ist es dir möglich, langfristig mit deinen Wetten erfolgreich zu sein. Natürlich gehört dazu in der Praxis noch eine ganze Menge mehr. Die Basis dafür wird aber durch das Money Management gebildet. Du solltest dich mit diesem Thema also unbedingt intensiv befassen. Und das am besten so früh wie möglich. Die gute Nachricht: Wir helfen dir dabei, dich mit diesem und allen weiteren relevanten Themen gründlich zu beschäftigen.
Das Money Management bezeichnet das strukturierte Vorgehen beim Platzieren der Wetteinsätze für Sportwetten. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Finanzhandel und bezeichnet dort das einzusetzende Kapital als Teil des Gesamtkapital.
Mit Hilfe des Money Managements ermitteln die Sportwetten-Fans einen Teil ihres Gesamtkapitals als Einsatz für die nächste Wette. Der Sinn besteht darin, einen Totalverlust zu vermeiden und das Wettkapital möglichst selten neu auffüllen zu müssen.
Das Money Management ist für die Sportwetten nicht nur wichtig, sondern unverzichtbar. Ohne eine laufende Kontrolle der eigenen Finanzen ist es unmöglich, dauerhaft in der Gewinnzone zu landen. Die genaue Ermittlung der passenden Einsätze für jede einzelne Wette hilft dabei, stets nur einen Teil des eigenen Guthabens zu platzieren.
Gewinne sind bei den Sportwetten mit Money Management natürlich nicht garantiert. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Vorgehensweise für die Festlegung der Einsätze. Dennoch ist es natürlich möglich, dass auch die festgelegten Einsätze auf die falschen Ergebnisse platziert werden und zum Verlust führen.
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